„Tut einfach weh“: Daniel Thioune frustriert nach Remis gegen den HSV
Für Daniel Thioune sah es lange nach einem guten und spätestens ab Minute 85 nach einem exzellenten Wiedersehen mit dem HSV aus. Gerade hatte Adam Bodzek die Führung für die Fortuna erzielt, die Düsseldorfer schienen klar auf der Siegerstraße.
Wie schon in der Vorwoche in Paderborn machte der Thioune-Elf aber ein ganz später Gegentreffer noch einen Strich durch die Rechnung. Entsprechend tief sitzt der Frust beim ehemaligen HSV-Trainer: „Wir waren über weite Strecken gut in der Partie drin, haben in der ersten Halbzeit bei unserer Vielzahl an Chancen aber etwas die Ruhe vermissen lassen. Der eine oder andere wollte unbedingt ein Tor schießen. Die Führung war am Ende absolut verdient und ging in Ordnung.“ Doch dann kam Robert Glatzel und machte den Lohn für die starke Leistung der Fortunen doch noch zunichte (90.+3.). Thioune: „Es tut einfach weh, in der Nachspielzeit erneut ein Gegentor zu bekommen.“