„Erstunken und erlogen“: Wirbel um Ex-HSV-Profi Mangala
Orel Mangala hat sich nach seiner Rückkehr vom HSV zum VfB Stuttgart bei den Schwaben festgebissen und ist mittlerweile ein etablierter Bundesliga-Spieler. Die guten Leistungen des Belgiers blieben auch anderen Vereinen nicht verborgen.
Am Mittwoch machte ein Interview in der belgischen Zeitung „Het Nieuwsblad“ die Runde, in dem Mangala sich darüber beschwerte, dass der VfB eine Ablösesumme von 30 Millionen Euro für ihn fordere. Eine Summe, die wohl kaum ein Verein mal eben so stemmen könnte. Nun melden sich der angeblich abwanderungswillige Mittelfeldspieler und sein Berater zu Wort und erteilen der belgischen Zeitung einen deutlichen Rüffel. „Das ist alles erstunken und erlogen. Orel fühlt sich beim VfB wohl und hat dazu noch zwei Jahre Vertrag“, sagt Agent Mehmet Eser in der „Bild“. Und Mangala schiebt hinterher: „Ich liebe die Fans und bin glücklich beim VfB. Ich werde alles dafür geben, damit wir in der ersten Liga bleiben.“ Mit dem HSV scheiterte der 24-Jährige in der Saison 2018/19 am Aufstieg. Er bestritt 34 Pflichtspiele für die Rothosen und war an insgesamt sechs Toren beteiligt (ein Tor und fünf Assists).