„Nicht das Problem alleine“: Darum will der HSV keinen Mentaltrainer
In der vergangenen Saison hatten sie noch einen Mentaltrainer im Volkspark, damals war Reflexionscoach Martin Daxl Teil des Trainerteams. Im sich zuspitzenden Aufstiegskampf, den der HSV zum mittlerweile vierten Mal als Verlierer zu verlassen droht, kam die Debatte über einen psychologischen Beistand für die Profis zuletzt wieder auf.
Warum sich der HSV in dieser Spielzeit eines Mentaltrainers bzw. eines Psychologen verwehrt, der die Angst vorm abermaligen Scheitern in den Köpfen der HSV-Spieler zu verbannen versuchen könnte, erklärte Jonas Boldt nun im NDR-„Sportclub“: „Einen Sportpsychologen in ein Team einzubauen, gerade im Fußball, muss in der ganzen Kombination funktionieren. Wenn, dann muss man das zu Beginn einer Saison machen“, sagte der Sportvorstand. Man mache sich entsprechende Gedanken, aber Boldt meint: „Das ist nicht das Problem alleine.“ Schließlich verwies er auch darauf, dass es im vergangenen Jahr mit Daxl an Bord „auch nicht funktioniert“ habe.