„Sind alle etwas gleich“: So erklärt Walter die jüngsten HSV-Niederlagen
1:2 gegen Paderborn und 0:1 in Kiel – so hießen die jüngsten schmerzhaften Niederlagen des HSV in Liga zwei, die den Nichtaufstieg so gut wie besiegelten. Bei der Erklärung dieser Pleiten beschrieb Trainer Tim Walter am Donnerstag, dass alle diese Spiele „etwas gleich“ waren: „Der Gegner steht tief hinten drin und wir müssen Lösungen dafür haben.“ Die hätten seine Profis gehabt – was dem HSV zuletzt aber gefehlt habe, sei, „es zu vollendenden und letztendlich dann auch den Punch zu setzen. Sowohl gegen Paderborn als auch gegen Aue und in Kiel haben wir auf verschiedene Art und Weise versucht, Tore zu erzielen. Da muss man in manchen Dingen konsequenter und effizienter sein“, betonte der HSV-Coach und verwies auf die Chancenverwertung der jeweiligen Gegner: „Im Umkehrschluss ist es natürlich so, dass der Gegner momentan aus wenig sehr, sehr viel macht.“ Am Samstag (20.30 Uhr) gegen den KSC will er den Spieß umdrehen.