Für den HSV-Aufstieg: Darauf hofft Boldt im Pokal-Halbfinale

So richtig aufgeben will man den Aufstieg beim HSV noch nicht, auch wenn fünf Punkte Rückstand auf den dritten Platz vier Spieltage vor Zweitliga-Saisonende schon ein ordentliches Brett sind. Womöglich gelingt es dem Team von Trainer Tim Walter aber, im heutigen Pokal-Halbfinale gegen Freiburg (20.45 Uhr/Liveticker auf MOPO.de) noch einmal viel Selbstvertrauen für den Liga-Endspurt zu sammeln.

Darauf hofft auch Jonas Boldt. „Ich glaube, für jede Fanseele ist so ein Spiel etwas ganz besonderes – und ein positives Ergebnis kann uns vielleicht auch in den letzten Spielen in Liga zwei noch mal einen ordentlichen Schwung mitgeben“, sagte der Sportvorstand im „Morgenmagazin“ des ZDF. Auf die Frage, ob er den Final-Einzug oder doch den Aufstieg bevorzugen würde, wich Boldt bei seiner Antwort aus. „Ich nehme immer beides, weil wir versuchen, das Maximale herauszuholen. Deswegen nehmen wir auch die Challenge in beiden Wettbewerben an“, erklärte der 40-Jährige. „Wir wissen, dass es keine Garantie dafür gibt – auch nicht, wenn wir uns eines von beiden aussuchen würden.“