HSV-Analyse nach der Saison: Sogar Kühne soll dabei sein!
Nach der Saison wird beim HSV analysiert, das steht seit Längerem fest. Sportvorstand Jonas Boldt muss den Gremien einen konkreten Plan für die kommende Saison vorlegen, der Aufsichtsrat möchte wissen, wie sich der sportliche Bereich für die Zukunft aufstellen will.
Dass Boldt den Weg mit Trainer Tim Walter weitergehen will, hatte er zuletzt immer wieder betont – ob die Gremien diesen Plan kompromisslos mitgehen werden, ist allerdings offen. Dass es eine Menge Gesprächsbedarf gibt, liegt auf der Hand. Wie die „Bild“ nun berichtet, sollen in die Analyse-Prozesse nach Saisonende sogar die Anteilseigner der HSV Fußball AG beteiligt sein – und damit neben dem HSC e.V. (75,1 Prozent) und Boldts Vorstands-Kollege Dr. Thomas Wüstefeld (5,07 Prozent) auch Klaus-Michael Kühne (15,21 Prozent)! Vieles wird sicherlich auch davon abhängen, wie der HSV die verbleibenden zwei Liga-Spiele bestreitet – und ob der Aufstieg tatsächlich noch gelingt oder nicht.