HSV-Stürmer Glatzel deutlich: „Bringt nichts, intern alles schönzureden“
Vor wenigen Wochen dachte wohl selbst der treueste HSV-Fan kaum noch daran, dass dieser Verein noch mal ins Aufstiegsrennen würde eingreifen können. Heute, einen Spieltag vor Schluss, fragen sich nicht wenige: Wie hat es der HSV geschafft, den Aufstieg wieder in der eigenen Hand zu haben? Laut Stürmer Robert Glatzel waren die „Momente nach den Spielen“ in Düsseldorf (1:1 am 19.3.) und Kiel (0:1 am 10.4.) „mit entscheidend“.
Wieso, erklärte er in der „SportBild“. „Es war nach den Spielen gegen Düsseldorf und Kiel klar: Wenn wir genauso weitermachen, dann wird es schwer“, erzählt der 28-Jährige rückblickend. Doch ein offener Austausch im Anschluss an diese Enttäuschungen habe geholfen. „Es bringt nichts, intern alles schönzureden“, stellt Glatzel klar. „Man muss analysieren, sich auch mal die Meinung sagen, offen diskutieren – das haben wir gemeinsam als Team mit den Trainern getan. Das war wichtig und hilfreich.“ Und könnte jetzt tatsächlich noch im Aufstieg münden.