Nach Abstieg: Dresden sieht sich als „HSV der dritten Liga“
Seit Dienstagabend ist klar, dass Dynamo Dresden künftig wieder in der dritten Liga um Punkte kickt. Entsprechend schlecht ist die Stimmung nach der 0:2-Pleite gegen den 1.
FC Kaiserslautern. „Am Ende sind wir irgendwie vom Weg abgekommen“, gab Sportchef Ralf Becker zu. Ob der Ex-HSV-Funktionär (2018/19) den Neuaufbau mitgestaltet, ist unklar – sein Vertrag gilt nach dem Abstieg erst einmal nicht mehr. Ein neues Übereinkommen steht noch aus. Geschäftsführer Jürgen Wehlend zog einen Vergleich zum anderen großen Relegations-Verlierer dieser Saison – dem HSV. „Ich komme mir vor wie der HSV der dritten Liga. Wir rennen immer an und investieren“, sagte Wehlend angesprochen auf die umfangreichen, aber erfolglosen Bemühungen der Dresdner, langfristig in Liga Zwei zu verbleiben.