Bereits vor dem Benefizspiel im Volksparkstadion zwischen den DFB-Allstars und dem Team Hamburg, in dem Spenden für die Ukraine gesammelt werden sollen, äußerte sich HSV-Präsident Marcell Jansen kurz zu den Berichten vergangener Tage über Unstimmigkeiten in den HSV-Führungspositionen. Nach dem Ende der Partie, die 8:8 ausging, sprach der 36-Jährige, der zugleich Aufsichtsratsboss ist, erneut über diese Thematik gegenüber dem NDR.
„Ich glaube es wird immer viel über Kontinuität und Nachhaltigkeit geredet. Wir wissen, wer seit drei Jahren in der sportlichen Verantwortung steht und alle Unterstützung bekommt. Also habe wir da nicht viel Fluktuation gehabt auf dieser Position“, sagte der ehemalige HSV-Profi. „Für uns als Aufsichtsrat ist klar: Es ist seit 14 Jahren in diesem Verein der Wunsch, dass der Aufsichtsrat nicht zu allem Stellung bezieht, weil er für die Vorstände zuständig ist. Und so lassen wir das auch. Wir haben mit beiden Vorständen super Gespräche gehabt“, ergänzte Jansen, der aber auch klarstellte: „Natürlich haben wir auch klare Forderungen. Natürlich wollen wir nach so einer Saison den nächsten Schritt auch gehen in der neuen Saison. Ich glaube, dass muss auch der Anspruch vom HSV sein. Und ich finde alles andere müssen die Vorstände unterhalb mit ihren Mitarbeitern selbst schön regeln. Das ist dann auch nicht unsere Aufgabe.“