Pyrotechnik: HSV-Konkurrent muss blechen
Üblicherweise bittet der DFB die Vereine kräftig zur Kasse, wenn ein strafbares Vergehen vor dem Sportgericht verhandelt wird. Etwas anders gestaltet sich die Strafe, mit der der HSV-Nordkonkurrent Hannover 96 jetzt leben muss.
Weil im Spiel gegen Paderborn am 24. April „ein Hannoveraner Zuschauer einen pyrotechnischen Gegenstand“ ansteckte, wurden die „Roten“ zu einer Geldbuße über 600 Euro verknackt. Weil der Klub den Täter ausfindig machen konnte, wurde der Betrag um 75 Prozent gesenkt – und Hannover musste gerade noch 150 Euro an den DFB überweisen. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.