Stadion-Zoff in Hamburg: EM-Aus für HSV? „Ausgeschlossen“
Im Konflikt zwischen der Stadt Hamburg und dem HSV um die Sanierung des Volksparkstadions vor der EM 2024 hat sich Christoph Holstein erneut zu Wort gemeldet. Die Stadt habe dem Klub mit den 23,5 Millionen Euro durchaus auch für das operative Geschäft helfen wollen, sagte der Sportstaatsrat der „Welt am Sonntag“.
Vorrang sei es bei dem Deal allerdings um die Vorbereitungen für die EM in zwei Jahren gegangen. Die Kosten hierfür beliefen sich auf rund vier Millionen Euro, sagte Holstein. Er halte es für „völlig ausgeschlossen“, dass der HSV die Arbeiten nicht bewältigen könne oder die EM-Spiele sogar abgeben müsste. Sportstaatsrat Holstein hofft, in der Diskussion bald eine Schnittmenge mit dem Verein zu finden. „Der HSV ist ein seriöser Vertragspartner. Das Verhältnis zwischen Stadt und Vorstand ist gut und belastbar.“