Dynamo-Boss Becker über Königsdörffer: „Kann noch lange hier sein“
Am Donnerstag um 15 Uhr startete bei Dynamo Dresden die Vorbereitung auf die neue Saison, mit dabei war wie erwartet auch HSV-Wunschspieler Ransford Königsdörffer – und auch sein Sturmkollege Christoph Daferner, der zurzeit ebenfalls mit vielen anderen Klubs in Verbindung gebracht wird. Am Rande des Trainings bezog Dresdens Sport-Geschäftsführer Ralf Becker im MDR Stellung zu ...
den Verhandlungen mit anderen Klubs wegen Königsdörffer und Daferner: „Es ist gar nicht so kompliziert, wie es immer gemacht und geschrieben wird.
Die Jungs haben einen Vertrag und sind heute hier auf dem Trainingsplatz dabei. Natürlich, es gibt von einigen Zweitligisten Interesse an den Spielern, das ist im Fußball so.“zu einer möglichen Schmerzgrenze, was einen Verkauf der beiden angeht: „Es gibt verschiedene Faktoren. Das eine ist die Höhe der Ablöse, das andere ist, dass wir schauen müssen, dass wir das so gut wie möglich kompensieren müssen. Wenn gewisse Parameter zusammenkommen – das sage nicht nur ich bei Dynamo Dresden, das werden auch andere so sagen – sollte man im Fußball nie sagen, dass etwas unmöglich ist. Aber Stand jetzt sind sie dabei und ich kenne die Jungs auch, die werden alles dafür tun, um maximale Leistung auf den Platz zu bringen.“
über die Ambitionen der Spieler und die Dresdener Kaderplanung: „Es ist natürlich so, dass sie beide sportlich maximal hoch spielen wollen. Das kann man ihnen auch nicht verübeln. Aber grundsätzlich sind sie jetzt hier. Wir haben unsere Themen und müssen schauen, dass wir unseren Kader so gut wie möglich machen. Da sind wir dabei, uns jetzt aufzustellen und da gibt es zwei Parameter: Wir brauchen guten Ersatz und wir brauchen das Geld, damit es sich lohnt, den Spieler abzugeben. Da sind wir noch lange nicht dabei. Von daher sind sie hier dabei und das kann auch noch lange so sein.“