Treffen „steht noch aus“: Wie lange bleibt Leibold noch beim HSV?
Seine vertragliche Situation beim HSV ist mit jener von Sonny Kittel zu vergleichen. Während es bei dem abwanderungswilligen Techniker zuletzt hieß, dass man in diesem Sommer entweder seinen 2023 laufenden Kontrakt verlängern oder Kittel verkaufen wolle, wonach es nun aussieht, gestaltet sich die Lage bei Tim Leibold etwas anders.
Den gerade von einem Kreuzbandriss genesenen Linksverteidiger ebenfalls zu verkaufen, sei angesichts der Verletzung „ausgeschlossen“, schreibt das „Abendblatt“. Stattdessen sollte sich Leibold nach der abgelaufenen Saison mit der sportlichen Führung zusammensetzen, um über seine Zukunft (Vertrag ebenfalls bis 2023) zu sprechen. „Dieses Treffen steht noch aus“, schreibt die Zeitung allerdings, zurzeit hätten die HSV-Bosse „andere Themen abzuarbeiten“, womit in erster Linie die Kaderplanung gemeint sein dürfte. Leibold selbst bleibt vor diesem Hintergrund gelassen, wie er versicherte: „Ich konzentriere mich jetzt erst einmal darauf, komplettfit zu werden und regelmäßig zu spielen. Der Rest kommt dann von allein.“