„Frechheit“: HSV-Fans kritisieren Boss Boldt wegen Vagnoman-Deal
3,7 Millionen Euro bekommt der HSV für Josha Vagnoman fix vom VfB Stuttgart. Über Bonuszahlungen kann die Summe noch auf 4,5 Millionen Euro anwachsen, zudem hat sich der HSV eine Weiterverkaufsklausel in Höhe von zehn Prozent gesichert.
Einige Fans sind der Meinung – zumal sich die Bosse um Sportvorstand Jonas Boldt anfänglich mindestens sechs Millionen Euro als Sockel-Ablöse gewünscht haben sollen –, dass dieser Preis nicht angemessen ist. „Eine Frechheit. Dafür hätte ich ihn lieber in Hamburg behalten“, kritisierte etwa der Twitter-User „Leim Niesen“. „Stahlrenner 21“ schrieb in Richtung von Boldt und Co. gar: „Wenn die Zahlen stimmen, dann gehören alle, die dem Transfer zugestimmt haben, entlassen. Punkt, aus“.Doch es gab auch positive Stimmen, beispielsweise von User „Lars Kruse“: „Ich finde den #Vagnoman Deal von Boldt durchaus gut. Er war bei uns kein Stammspieler, hatte große Ausfallzeiten wg hoher Verletzungsanfälligkeit. Dafür können sich € 4-4,5 Mio. (inkl. Boni) sehen lassen. Für uns ist das Geld wertvoller als der Spieler.“