Walter stellt klar: Deshalb wurde er im HSV-Training laut
Nachdem er mit lautstarker Stimme auf seine Profis eingeredet hatte und ihnen zu verstehen gegeben hatte, was ihm während der Einheit nicht gepasst hatte, verließ HSV-Coach Tim Walter am Mittwochvormittag schnurstracks und alleine den Platz. Alles halb so wild, stellte der 46-Jährige auf der Pressekonferenz am Freitag klar: „Ich bin ein Mann der klaren Worte.
Wenn mir etwas nicht passt, dann spreche ich das an. Ich will, dass die Jungs fokussiert bleiben. Es darf kein Schlendrian einkehren.“ Man müsse stets „aufpassen, die Sinne zu schärfen. Die Jungs machen es gut. Die Messlatte ist gelegt und gut, aber ich will das jeden Tag sehen.“ Walter betont: „Es ist völlig menschlich und normal, dass es dann mal lauter wird. Sobald es in die Kabine geht, ist das Thema wieder erledigt. Auf dem Platz geht es mir um die Arbeit, aber nicht um die Menschen an sich.“