- 25.07.2022

Homophobes Banner: HSV kündigt konkrete Schritte zur Aufklärung ein

Nachdem während des Heimspiels gegen Hansa Rostock am Sonntag ein homophobes Plakat auf der Nordtribüne gezeigt worden war, distanzierte sich der HSV umgehend von eben jenem. In einer erneuten Mitteilung kündigte der Verein am Montagnachmittag nun an, die nächsten Schritte einzuleiten, um den Vorfall aufzuklären.

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Man werde „in den kommenden Tagen alle relevanten Videoaufnahmen sichten und klar identifizierbare Personen zu einem Stadionverbotsgespräch vorladen“, schrieb der HSV auf seiner Website. Chief Culture & Marketing Officer Cornelius Göbel untermauerte in der Mitteilung: „Wir sind trotz des Vorfalls vollumfänglich handlungsfähig und werden entlang unserer klar geregelten Stadionordnung, die einen Antidiskriminierungsparagraphen enthält, vorgehen.“ Darüber hinaus soll es „einen kommunikativen Austausch mit der aktiven Fanszene geben“, hieß es weiter. „Wir sind davon überzeugt, gemeinsam mit der aktiven Fanszene, dem Supporters Club, dem Fanprojekt und allen Stadionbesuchern das Volksparkstadion als einen Ort gelebter Vielfalt und Diversität zu erhalten. Dafür gilt es aber auch, den Zusammenhalt in Form von dialogorientierter Zivilcourage auf der Tribüne und im ganzen Stadion zu zeigen“, so Göbel.