„Ich habe auch Emotionen“: So erklärt Boldt seine Rote Karte
In der Nachspielzeit erwischte es dann auch den Sportvorstand: Nach drei Platzverweisen kassierte HSV-Boss Jonas Boldt im Heimspiel gegen Darmstadt (1:2) ebenfalls die Gelb-Rote Karte. „Im Vorfeld waren schon viele Entscheidungen, die sehr, sehr hektisch waren“, erklärte Boldt sein Verhalten nach dem Spiel bei Sky.
Insbesondere die Szene, in der Robert Glatzel im Strafraum zu Fall gebracht wurde, es aber keinen Elfmeter gab, weil zuvor fälschlicherweise auf Abseits entschieden wurde, ärgerte ihn. „Wir warten teilweise 30 Sekunden, bis irgendwann die Fahne gehoben wird, da entgeht uns eine klare Chance“, sagte Boldt. „Sicherlich war es bei mir dann auch eine gewisse Unzufriedenheit mit dem Spiel heute. Es ist ein emotionales Spiel gewesen, ich habe auch Emotionen. Ich werde immer meine Farben verteidigen. Aber ich habe jetzt nichts Beleidigendes gesagt, sondern einfach nur: Da kannst Du keine Rote Karte geben, das ist außer Rand und Band. Warum das dann zwei Karten zur Folge hat, weiß ich auch nicht.“