Verwirrung um das 2:0: Walter ist der HSV-Torschütze „völlig Latte“

Der Ball war drin, das war aus Sicht des HSV am Samstagabend das Entscheidende, als in der Nachspielzeit das 2:0 gegen Nürnberg fiel. Etwas Verwirrung herrschte dann aber doch vor: War es Robert Glatzel oder doch Ludovit Reis, der das Leder zum Endstand über die Linie drückte? „Ich glaube, dass wir beide den Ball berühren.

Wir müssen das nochmal mit Ruhe auf Video sehen“, sagte Reis nach Schlusspfiff. „Aber ich liebe es, wenn ‘Bobby‘ trifft. Wenn er also das Tor bekommt, bin ich glücklich für ihn. Wichtig war es nur, dass wir heute gewonnen haben.“ Glatzel ergänzte: „Ich kann es nicht zu 100 Prozent beantworten. Also Ludo hat gefühlt, dass er den Ball getroffen hat, ich auch. Es ist schwer aufzulösen. Er hat mir gesagt, dass er mir das Tor gönnen würde. Ich würde ihm das auch. Schön, dass wir noch den Deckel drauf gemacht haben.“

Coach Tim Walter sagte bei Sport1 lediglich: „Ich kann es nicht sagen. Bobby steht da zu verwerten. Dafür haben wir ihn. Wenn es Ludo war, ist es auch okay. Das ist mir völlig Latte..“