Reis-Treffer: HSV-Trainer Walter hatte Vorahnung
In Nürnberg vor einer Woche hatte Ludovit Reis in Ko-Produktion mit Robert Glatzel für das 2:0 gesorgt, der Treffer wurde letztlich dem Stürmer gutgeschrieben. Beim 1:0-Heimsieg gegen den Karlsruher SC gab es dann keinerlei Zweifel.
Reis hatte den HSV nach einem Solo zum Heimsieg geschossen – mit seinem vermeintlich schwachen linken Fuß. Ein Umstand, der Trainer Tim Walter nicht sonderlich überraschte. Bei „Sky“ sagte der 46-Jährige nach dem Spiel:„Ich habe ihm schon am Mittag vor dem Spiel gesagt: Mit deinem linken schießt du besser als mit deinem rechten. Mit dem Kopf ist er eigentlich auch besser. Ich bin froh, dass er so eine Energieleistung hatte und einfach konsequent das Tor machen wollte.“ Der Trainer ergänzte: „Er wollte das Tor machen, ist in die Szene reingegangen mit der Prämisse, den Ball reinzuschießen. Das hat er letztes Jahr schon gegen Aue gemacht, da macht er es wieder. Also Ludo hat ein sehr gutes Spiel gemacht, von daher bin ich total zufrieden.“