„Unnötig“: Wegen dieser Szene übt HSV-Coach Walter Schiri-Kritik
Die Situation sollte am Ende – zum Glück aus HSV-Sicht – nicht spielentscheidend sein, für das eine oder andere Fragezeichen sorgte sie sowohl auf als auch neben dem Platz aber dennoch. In der 87.
Minute zeigte Tobias Reichel auf den Elfmeterpunkt des Karlsruher Strafraums, zuvor war Laszlo Benes nach einem Kontakt von Paul Nebel zunächst weitergelaufen, dann aber doch zu Boden gegangen. „Laci sagt mir, er trifft ihn“, verriet Trainer Tim Walter nach dem Spiel bei Sport1: „Er trifft ihn da unten definitiv.“ Dass Reichel sich trotz dessen mit dem VAR in Verbindung setzte, sich die Szene am Bildschirm selbst anschaute und seine Entscheidung schließlich revidierte, sorgte bei Walter für Unverständnis. Zwar würde er nicht von einem klaren Elfmeter sprechen, „sonst gibt es hundert Elfmeter in einem Spiel“, aber: „Wenn er dann pfeift, dann pfeift er halt. Er hat ihn definitiv getroffen, darum sage ich das. Wenn er es pfeift, ist es keine klare Fehlentscheidung. Dass das mit dem VAR wieder eine Stunde dauert, ist halt ein bisschen unnötig.“