- 10.09.2022

Boldt kritisiert HSV-Wechselspieler: „Man hofft eigentlich …“

Am Samstag sprach HSV-Sportvorstand Jonas Boldt beim Spielersatztraining zu den Medien. Angesprochen auf die hektische Schlussphase beim 3:2-Sieg der Rothosen in Kiel, gab es vom 40-Jährigen kritische Töne zu hören.

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„Man hofft eigentlich bei Wechseln, dass die Spieler mit richtig Power reinkommen und zumindest die wenigen Minuten zu nutzen, die sie haben. Dass fand ich gerade in der Schlussphase persönlich nicht so besonders“, bemängelte Boldt. Dennoch nahm er auch alle anderen Profis in die Pflicht: „Aber auch da stehen elf Jungs auf dem Platz. Die Tore, die gefallen sind, schmeißen wir uns im wahrsten Sinne des Wortes selbst rein. Das war definitiv nicht notwendig.“ Letztendlich freute sich Boldt aber, dass seine Mannschaft trotz der schwachen Anfangsphase und den wilden Schlussminuten den Sieg bei den Störchen eingefahren hat: „Das ist ein gutes Gefühl für uns, in dieser Phase in Kiel ein Zeichen zu setzen, auch in einem Spiel, wo in der Anfangsphase nicht alles geklappt hat. Wir reden ja immer über Flexibilität und Resilienz. Da kann man schon erkennen, dass sich einiges tut.“