„Wenn ich woanders war …“: Opoku erklärt seinen HSV-Abgang
Zum Ende der Transferperiode wechselte Aaron Opoku vom HSV zum 1. FC Kaiserslautern.
Der 23-Jährige machte sich bereits vor der aktuellen Saison Gedanken über einen Abgang. „Beim HSV bin ich groß geworden. Ich habe dort fast mein ganzes bisheriges Leben gespielt. Ich wurde dreimal ausgeliehen und nach der dritten Leihe zum VfL Osnabrück habe ich mir meine Gedanken gemacht“, erklärt Opoku in einem Interview mit „Sport1“. „Ich habe einfach gemerkt, wenn ich woanders war, dass ich manches ausblenden konnte. Ich konnte mich dann mehr auf den Fußball konzentrieren. Das war extrem wichtig für mich“, führt der ehemalige HSV-Spieler aus. Dass Opoku zu Kaiserslautern wechseln wollte, hat vor allem mit dem großen Interesse der Pfälzer zu tun gehabt: „Am Ende des Tages ist es 100 Prozent Lautern geworden, weil ich dort die größte Wertschätzung gespürt habe. Da war so viel Energie und Leidenschaft dahinter. Ich wollte das von der ersten Kontaktaufnahme an machen.“