Wüstefelds HSV-Zukunft?: „Sitze nicht mit Klebstoff auf dem Stuhl“
Bis zum Ende des Jahres ist Thomas Wüstefeld als Finanzvorstand beim HSV vorgesehen. Im Verein gilt der 53-Jährige jedoch als umstritten.
Vor allem sein Verhältnis zu Sportvorstand Jonas Boldt ist angespannt. Auch Klaus Michael-Kühne forderte in seinem 120-Millionen-Euro-Angebot an die Rothosen, dass Wüstefeld seinen Posten räumen muss. Der HSV-Vorstand würde jedoch gerne weitermachen, wie er im Interview mit der „Bild“ klarstellte: „Ich würde mich über alles freuen, was der HSV Fußball AG an finanziellen Mitteln zur Verfügung gestellt wird, immer unter Berücksichtigung der bestehenden Vereinsstrukturen und Regularien. Mir macht die Arbeit mit den Kolleginnen und Kollegen in der Geschäftsstelle unglaublich viel Spaß und wir bewegen viele positive Themen.“ Jedoch bestehe Wüstefeld nicht um jeden Preis auf seinen Posten. „Letztendlich zählen die Ergebnisse. Ich sitze aber nicht mit Klebstoff auf dem Stuhl. Am Ende geht es immer um die beste Entscheidung für den HSV.“