Fairplay: Das hätte sich Thioune vom HSV „schon gewünscht“

Beim 2:0-Sieg des HSV gegen Düsseldorf gab es in der ersten Halbzeit eine Unterbrechung, nachdem Fortuna-Spieler Matthias Zimmermann unbeabsichtigt den Ellbogen von Robert Glatzel ins Gesicht bekommen hatte. An der Seitenlinie gab es wegen dieser Aktion auch ein Wortgefecht zwischen Düsseldorf-Trainer Daniel Thioune und der HSV-Bank. Nach dem Abpfiff erklärte der ehemalige Rothosen-Coach, was ihm gestört hat. „Wenn er sich so um Zimbo bemüht, hätte ich mir schon gewünscht, dass der HSV auch mal den Ball an uns zurückspielt, nachdem wir ihn ins Aus gespielt hatten, damit wir wechseln können“, sagte der 48-Jährige. „Matthias hat sich ja schließlich den Kopf nicht selber eingehauen. Das hätte im Sinne des Fairplays sicher anders gelöst werden können“, führte Thioune aus.