200-Millionen-Euro-Plaza am Volkspark? Wüstefeld klärt auf

Die Aufsehen erregenden Nachrichten rund um HSV-Vorstand Thomas Wüstefeld reißen nicht ab. Der 53-Jährige sieht sich mit juristischen Vorwürfen konfrontiert, spielt zudem eine nicht unerhebliche Rolle in den Sanierungsplänen für den Volkspark und angeblichen Streitigkeiten innerhalb der Führungsetage des Klubs.

In der vergangenen Woche sollte es abermals unruhig werden um Wüstefeld. Pläne für ein 200 Millionen Euro schweres Plaza-Bauprojekt am Volkspark wurden publik und sorgten für Kritik, der Klub habe aktuell aus finanzieller Sicht andere Sorgen, so der Tenor. Im Gespräch mit dem NDR ergriff Wüstefeld deshalb die Chance und nahm der ganzen Sache vorerst den Wind aus den Segeln. Zwar sei das Projekt in der Tat „eine Idee, eine Vision“, aber: „Wir hatten gar keine Pläne, das zu veröffentlichen. Wir haben im Volkspark aktuell ganz andere Aufgaben, die wir umsetzen und realisieren müssen. Die Unterlagen sind – warum auch immer – entsprechend verteilt worden. Ich musste das kommentieren, ich verantworte die Bereiche. Ich möchte hier nochmal ganz klar sagen: Es ist eine Idee und wir haben ganz andere Aufgaben zu machen.“