Schon über einen Monat liegt sie zurück, die letzte Niederlage des HSV in der 2. Bundesliga.
Am 19. August verloren die Rothosen im Volksparkstadion gegen Darmstadt 98 mit 1:2. Wie die „Sport Bild“ berichtet, gab es am Morgen nach der Pleite eine große Aussprache zwischen dem Trainerstab, den Profis und auch Sportvorstand Jonas Boldt in den Katakomben des Volksparkstadions. Nach der zweiten Niederlage zum Start der Saison und insgesamt drei Roten Karten (Boldt, Ransford Königsdörffer und Aaaron Opoku) gab es Redebedarf bei den Hanseaten. So soll Boldt von den Spieler die volle Bereitschaft für den Rest der Saison gefordert haben. Ohne diesen Willen, den gemeinsamen Weg zu gehen, würde er sich auch nicht die Mannschaft stellen. Die Folge war laut dem Bericht ein „Aufstiegs-Schwur“. Jedoch war dies auch der Zeitpunkt, wo Maximilian Rohr seine Unzufriedenheit über seine Einsatzzeiten äußerte. Deshalb wurde der 27-Jährige zum Ende der Transferperiode auch an den SC Paderborn abgegeben. Seit diesem Treffen gewann der HSV jedes seiner vier Spiele – der Schwur hat also etwas Positives bewirkt.