- 24.09.2022

„Das sollte mir nicht zu oft passieren“: HSV-Boss Boldt bereut eine Aktion

Es ist in einer bisher starken Zweitliga-Saison des HSV einer der wenigen Makel gewesen: Die 1:2-Niederlage gegen Darmstadt 98. Diese Pleite war nicht nur aufgrund des verlorenen Spiels gegen einen direkten Konkurrenten bitter, sondern auch weil gleich drei Akteure der Rothosen einen Platzverweis sahen.

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Aaron Opoku und Ransford Königsdörffer bekamen jeweils die Rote Karte, während Sportvorstand Jonas Boldt mit Gelb-Rot ebenfalls vom Platz gestellt wurde. „Es war der erste Platzverweis überhaupt in meiner sportlichen Karriere, auch als aktiver Fußballer. Ich habe mich in dem Spiel, vielleicht auch aufgrund einiger Erfahrungen in anderen Begegnungen zuvor, ein bisschen benachteiligt gefühlt und mich in einer Situation gesehen, in der ich meine Farben verteidigen musste. Das sollte mir nicht zu oft passieren“, sagte der 40-Jährige im Interview mit der „SHZ“ über seinen Platzverweis. „Aber ich betone, es sind keine falschen Worte gefallen und es sah in dem Moment aufgrund meiner Körpergröße von zwei Metern vielleicht etwas drastischer aus, als es war. Der Platzverweis war gerechtfertigt, aber das nehme ich in Kauf und stehe auch dazu. Manchmal geht es eben nur darum, seine Farben zu verteidigen“, führte Boldt aus.