„Vergiftetes Angebot“: Ex-Boss warnt den HSV vor Kühne-Offerte
Die Gespräche und Beratungen bezüglich des 120-Millionen-Euro-Angebots von Klaus-Michael Kühne halten an. Ob und in welcher Form eine Zusammenarbeit mit dem Investor denkbar wäre, bleibt abzuwarten.
Kontrovers diskutiert wird die Kühne-Offerte auch unter Fans und Ehemaligen des HSV. Einer, der sich klar gegen die Annahme des Pakets positioniert, ist Carl-Edgar Jarchow. Der langjährige Funktionär des Klubs erklärte im „Sportclub“ des NDR: „Das ist aus meiner Sicht ein vergiftetes Angebot, das darf man niemals annehmen. Ich hoffe, dass die Entscheidungsträger beim HSV das so sehen wie ich.“ Viel mehr sei es „eines der großen Probleme des HSV, dass wir uns in diese Abhängigkeit von Kühne begeben haben“, so Jarchow, der stattdessen auf ein Ende der Kühne-Aktivitäten im Verein hofft: „Es wäre der richtige Weg aus meiner Sicht, wenn man es erreichen könnte, dass Kühne ganz ginge. Dann hätte man auch die Chance auf wirkliche strategische Partner, vorher nicht.“