Kein tiefer Kader? HSV-Vorstand Boldt erklärt „gewisses Risiko“
Gegen den 1. FC Magdeburg musste HSV-Trainer Tim Walter aufgrund von Verletzungen und einer Rot-Sperre (Sebastian Schonlau) auf viele Stammkräfte verzichten.
Die Leistung der Ersatzleute – aber auch der anderen Schlüsselspieler – stimmte laut Vorstand Jonas Boldt vor allem in den ersten 60 Minuten nicht. Die Kritik an der Kadertiefe kann der 40-Jährige deshalb in Teilen nachvollziehen: „Wenn man das so einfach runterbricht, kann ich verstehen, wenn Menschen es so sagen.“ Aufgrund der fehlenden finanziellen Mittel waren laut Boldt aber keine weiteren Neuzugänge möglich. „Es war schwer, Robert (Glatzel, d. Red.) zu halten. Es kostet ja auch Geld, dass wir für andere Sachen noch immer suchen. Man muss auch ein gewisses Risiko eingehen“, erklärte der Vorstand, der mit „anderen Sachen“ wohl die Stadionsanierung thematisiert.