Kein Groll mehr: Handball-Fans wünschen sich HSV-Unterstützung
Mit dem HSV und dem HSVH spielen zwei Namensvettern in der jeweiligen deutschen Profiliga mit und sind aktuell auf einem sportlich guten Weg. Seit der Trennung vom HSV hat sich der Handballsportverein Hamburg gut entwickelt.
Der alte Groll gegen den HSV ist mittlerweile auch verflogen. Angesichts der guten Stimmung im Volkspark wünschen sich die Fans des HSVH jetzt sogar Unterstützung von den Fußball-Kollegen. Beim Heimspiel des HSVH gegen die Rhein-Neckar-Löwen pilgerten rund 1.000 Anhänger des HSV aus dem Volksparkstadion in die benachbarte Barclaycard-Arena. Der HSV hatte zuvor gegen Jahn Regensburg gespielt. „Man hat die Unterstützung sofort gemerkt. Man sieht, was es bedeutet, externe Stimmung dazuzuholen“, sagt HSVH-Geschäftsführer Sebastian Frecke im „Hamburger Abendblatt“. „Wir sind in einem sehr guten Austausch mit dem HSV. Wenn es bald noch mal funktioniert, dass man zusammen spielt, werden einige Fans bestimmt wiederkommen.“ Für die Sportstadt Hamburg wäre das sicherlich ein attraktiver Austausch.