Fazit zur Winterpause: So schlagen sich die HSV-Abgänge
Im vergangenen Sommer verließen insgesamt acht Profis den HSV. Nach einer halben Saison läuft es nicht für alle ehemaligen Rothosen nach Plan.
In der 2. Bundesliga ist David Kinsombi für den SV Sandhausen derweil einer der wichtigsten Spieler. In der Hinrunde spielte der Mittelfeldspieler immer – dabei gelangen dem 26-Jährigen sechs Tore und drei Vorlagen in der Liga. Jan Gyamerah und Manuel Wintzheimer wechselten beide zum 1. FC Nürnberg – mit unterschiedlichen Bilanzen. Gyamerah startete durchwachsen in die Saison, ist aber spätestens seit der Ankunft von Markus Weinzierl wieder unangefochtener Stammspieler (15 Spiele, elf von Beginn an). Wintzheimer dagegen stand nur einmal in der Startformation. In insgesamt elf Einsätzen erzielte der 23-Jährige einen Treffer. Zuletzt fiel der Stürmer aufgrund einer Innenbandzerrung verletzt aus. Mit Mikkel Kaufmann findet sich ein anderer Ex-HSV-Stürmer beim Karlsruher SC in einer ähnlichen Situation wieder. Doch zum Hinrundenabschluss stand der Däne immerhin mal wieder in der Startelf. Der 21-Jährige bedankte sich mit einem Tor und einer Vorlage gegen den FC St. Pauli (4:4) für das Vertrauen. Insgesamt waren es sein zweites Tor und sein dritter Assist im KSC-Dress.
Aaron Opoku musste aufgrund seiner Sperre beim 1. FC Kaiserslautern lange auf sein Debüt warten. Erst zum Ende der Hinrunde konnte sich der Flügelstürmer empfehlen. In sechs Partien (eine von Anfang an) traf der 23-Jährige einmal und legte einen Treffer auf. Der in der letzten Saison ausgeliehene Giorgi Chackvetadze ist dagegen bei seinem neuem Leihklub Slovan Bratislava gesetzt: In der Liga und in der Conference League kommt der Georgier bereits auf sechs Assists in 18 Spielen.