„Kann nicht sein“: Heftige Kritik an ehemaligem HSV-Trainer
Beim HSV stehen die Zeichen nach der Hinrunde auf Aufstieg. Beim 1.
FC Magdeburg dagegen weniger. Der Aufsteiger kämpft als Tabellensiebzehnter um den Ligaverbleib. Grund genug für Vereins-Legenden die Mannschaft ins Visier zu nehmen. „Vorn treffen wir kaum, hinten kassieren wir zu viel. Unübersehbar, dass wir körperliche und athletische Defizite haben. Die Idee, fast nur mit kleinen Technikern über Ballbesitz zu dominieren, geht in der 2. Liga nicht mehr auf“, sagt Stürmer-Ikone Martin Hoffmann im Gespräch mit der „Bild“. „Und für das Risiko, mit einem bis zu 40 Meter vor dem Tor aufgerückten Torwart das Spiel eröffnen zu wollen, sind wir oft bestraft worden.“ Der 67-Jährige sieht die Schuld für das schlechte Abschneiden auch bei Ex-HSV-Trainer Christian Titz. „Der Trainer muss nicht komplett alles umschmeißen. Aber die Gegentor-Gefahr muss reduziert werden. Es kann nicht sein, dass wir uns nur spielerisch aus Drucksituationen befreien wollen, sogar im eigenen Strafraum zaubern.“