HSV-Profi Reis in die Bundesliga? Ein Klub hat schon eine Tendenz

HSV-Profi Ludovit Reis wird nach MOPO-Informationen derzeit von mehreren Bundesligisten umworben. Einer davon ist Union Berlin – doch die Aussichten für Reis auf einen Wechsel in die Hauptstadt scheinen gar nicht so gut zu stehen. Die „Berliner Zeitung“ berichtet mit Bezug auf den MOPO-Artikel vom Interesse der Berliner an Reis – entkräftet das Gerücht allerdings zumindest in Bezug auf Union. Demnach sei für die „Eisernen“ ein Transfer von Reis nicht sinnvoll, da Trainer Urs Fischer im zentralen Mittelfeld „ein Überangebot“ an Spielern zur Verfügung hätte. Und in der Tat: Mit Morten Thorsby, András Schäfer, Janik Haberer, Paul Seguin, Levin Öztunali, Kevin Möhwald und Fabio Schneider listet „Transfermarkt“ alleine sieben (!) zentrale Mittelfeldspieler im Kader der Berliner. Auch ohne den derzeit verletzten Schäfer (Fußverletzung) stehen Union damit reichlich Spieler auf der Reis-Position zur Verfügung, schließlich haben die Berliner mit Milos Pantovic und Genki Haraguchi auch zwei Akteure im zentralen offensiven Mittelfeld im Kader. Die „Berliner Zeitung“ kommt daher zu dem Schluss, dass „zumindest leichte Zweifel“ an einem tatsächlichen Wechsel von Reis nach Berlin bestehen würden.