- 15.12.2022

Neben Kühne: So viele Hamburger Kreditgeber helfen dem HSV

Seit dem gestrigen Mittwoch ist sie endlich final gesichert, die Finanzierung für die dringend notwendige Sanierung des Volksparkstadions – unter anderem auch dank Klaus-Michael Kühne. Aber nicht nur dank dem Mäzen. Das insgesamt rund 20 Millionen Euro schwere Darlehen wird auch von weiteren Kapitalgebern getragen, die in der Öffentlichkeit allerdings nicht in Erscheinung treten wollen. Nach MOPO-Informationen handelt es sich hierbei nicht um Aufsichtsrat Detlef Dinsel oder Hauptsponsor HanseMerkur. Nach Informationen der „Bild“ und des „Abendblatt“ handelt es sich um drei weitere Hamburger Unternehmen bzw. Familien, die bislang aber noch keine HSV-Partner oder Anteilseigner an der HSV Fußball AG gewesen sein sollen. Der Großteil der rund 20 Millionen Euro, die dem HSV bis zuletzt für die Stadion-Sanierung noch fehlten, soll aber von Kühne kommen. Sämtliche Verträge sollen bereits unterschrieben sein und die Gelder im kommenden Jahr fließen. Laut der „Bild“ haben die Kredite eine Laufzeit von über fünf Jahren, der Zinssatz liegt demnach jeweils bei unter fünf Prozent.