- 19.12.2022

Mathijsen über seine „härtesten und brutalsten“ HSV-Niederlagen

In der Saison 2006/07 spielte Mathijsen mit dem HSV in der Champions League, traf unter anderem auf Arsenal London. (Foto: Witters)
In der Saison 2006/07 spielte Mathijsen mit dem HSV in der Champions League, traf unter anderem auf Arsenal London. (Foto: Witters)

Über 200 Mal stand Joris Mathijsen zwischen 2006 und 2011 für den HSV auf dem Platz, erlebte dabei neben großen Erfolgen auch bittere Niederlagen, von denen zwei jedoch besonders am Niederländer nagen: Die beiden denkbar knappen Pleiten gegen Werder Bremen in DFB-Pokal und UEFA-Cup. Während im nationalen Pokalwettbewerb nach einem 2:4 i.

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E. im Halbfinale Schluss war, war Grün-Weiß den HSV im UEFA-Cup dank eines 3:2-Erfolges im Rückspiel nach vorangegangenem 0:1-Rückstand aus dem Hinspiel ebenfalls in der Runde der letzten vier raus. „Ich glaube, das waren die härtesten und brutalsten Niederlagen, die ich in Deutschland erlebt habe. Ich habe damals Angebote von anderen Vereinen ausgeschlagen, weil ich zu 100 Prozent davon überzeugt war, dass diese Truppe dafür gemacht war, Titel zu gewinnen. Es ärgert mich heute immer noch, dass nichts rausgesprungen ist“, so Mathijsen gegenüber „transfermarkt.de“, dem der Ärger über die Niederlagen auch heute noch anzumerken ist: „Werder hätte niemals gewinnen dürfen, aber manchmal entscheiden halt Nuancen. Besonders das Aus im UEFA-Cup war hart, zumal wir das Hinspiel mit 1:0 gewannen und zusätzlich im Rückspiel mit 1:0 in Führung gingen. Für mich war es unerklärlich, dass wir alles aus der Hand gegeben haben.“