„Extrem frustrierend“: So erlebten die HSV-Frauen ihr Relegations-Drama
Die Relegationsniederlage gegen Turbine Potsdam II sorgte für große Niedergeschlagenheit bei den HSV-Frauen. (Foto: Witters)
Es hätte das Jahr der Aufstiege beim HSV werden können. Sowohl die Männer als auch die Frauen erkämpften sich mit einer starken Saison 2021/22 den Einzug in die Relegation, gewannen die Hinspiele sogar jeweils mit 1:0 und sahen sich somit bereits mit einem Bein eine Spielklasse weiter oben.
Die Rückspiele verkamen jedoch zu zwei großen Enttäuschungen. Die Männer unterlagen Hertha BSC (0:2), für die Frauen setzte es in einem von enorm heißen Temperaturen und Verletzungspech geprägten Duell gegen Turbine Potsdam II gar eine richtige Packung (0:4). „Das Ganze wirklich zu verarbeiten, hat bei uns Spielerinnen unterschiedlich lange gedauert“, wird Abwehrfrau Sarah Stöckmann vom „NDR“ zitiert. Die Niederlage gegen Potsdam sei für die persönlich „extrem frustrierend“ gewesen. „Aber für uns als Team war schon sehr schnell klar: Jetzt erst recht.“