„Realitätsfern“: HSV-Konkurrent will nicht über Aufstieg reden
Sie sind einer der großen Überraschungen der bisherigen Zweitliga-Saison. Inzwischen sind sie sogar für den HSV ein Konkurrent um den Aufstieg.
Die Rede ist vom 1. FC Kaiserslautern, der mit 29 Punkten nur fünf Zähler hinter den Rothosen auf Platz vier steht. Genauso viele Punkte zur Winterpause hatte Kaiserslautern-Trainer Dirk Schuster auch schon mit Darmstadt in der Spielzeit 2014/15 auf dem Konto – damals stieg er mit den Lilien auf. An dem Ziel Klassenerhalt ändert sich bei den Pfälzern trotzdem nichts. „Geschichte wiederholt sich relativ selten. Die Vorzeichen hier in Kaiserslautern sind andere als damals in Darmstadt. Wir sind froh, dass wir diese 29 Punkte geholt haben, sind aber geerdet und bleiben auf dem Boden der Tatsachen“, sagte der 54-Jährige im Interview mit dem SWR. „Wir wollen so schnell wie möglich die 40 Punkte holen. Dann schauen wir mal, wo wir am Ende rauskommen. Ich bin optimistisch, dass wir den Klassenerhalt schaffen können. Alles andere ist realitätsfern“, führte Schuster aus.