Fristverlängerung für Vuskovic – aber weiter kein DNA-Test
HSV-Profi Mario Vuskovic droht eine lange Sperre. (Bild: WITTERS)
Seit dem 15. November ist Mario Vuskovic seitens des DFB aufgrund einer positiven Doping-Probe vorläufig gesperrt.
Wie genau es mit dem Kroaten weitergeht, entscheidet sich dann vor dem DFB-Sportgericht. Zuvor muss Vuskovic allerdings noch eine Stellungnahme abgeben – und bekommt dafür nun eine Fristverlängerung zugesprochen. Wie der DFB mitteilt, hat der 21-Jährige noch bis zum 17. Januar Zeit, sein Statement in dem durch den DFB-Kontrollausschuss eingeleiteten Verfahren abzugeben. Entsprechend sei der Zeitpunkt der möglichen mündlichen Verhandlung zwischen Sportgericht und Spielerseite „weiterhin offen“. Nach Eingang der Stellungnahmen würden diese „sorgfältig ausgewertet“, anschließend würden Kontrollausschuss und Sportgericht über die weiteren Schritte im Verfahren entscheiden. Auch die Einholung eines externen Sachverständigengutachtens könne notwendig werden. Derweil äußerte sich der DFB auch zur Frage, warum einem DNA-Test bislang nicht stattgegeben wurde. So sei ein solcher nach den Bestimmungen der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) „in einem Analyseverfahren nicht vorgesehen. Die Integrität der Proben wird im Rahmen des Anti-Doping-Regelwerks durch dokumentierte Versiegelungs und Analyseverfahren (...) sichergestellt.“