„Offenes Geheimnis“: So wichtig ist der HSV für Michael Gregoritsch
Ein Bild aus alten Zeiten: Markus Gisdol (l.) und Michael Gregoritsch (r.). (Foto: Witters)
Auch wenn er nur zwei Jahre lang beim HSV spielte, ist der HSV für Michael Gregoritsch keine einfache Zwischenstation auf seinem Karriereweg gewesen. In 58 Spielen (elf Tore, sechs Vorlagen) hat er sein Herzblut für die Rothosen gelassen.
Auch heute hat der HSV noch einen festen Platz in seinem Leben, wie der Stürmer verrät. „Das ist eigentlich der erste Verein, der mir in Deutschland ans Herz gewachsen ist. Weil ich da länger war oder über länger Zeit. Ich habe den Verein früher eigentlich schon gemocht. Von daher verfolge ich es bis heute.“ Kurz nach dem Abschied 2017 gab einen kleinen Knick in der Beziehung, doch der sollte schnell wieder verflogen sein. „In dem Jahr, in dem weggegangen bin, war natürlich auch ein bisschen Frust dabei. Danach war das in den Kabinen ein offenes Geheimnis, das für mich am Wochenende immer wichtig war, wie der HSV gespielt hat.“ Seinem damaligen Trainer Markus Gisdol nimmt „Gregerl“ die Trennung nicht übel. „So wie es dann gelaufen ist, war es dann von Markus Gisdol auch extrem fair. Da habe ich mich rückwirkend auch bedankt. Das war ja auch das, was ich immer gewollt habe, dass Trainer ehrlich sind. Markus war damals super. Deshalb kann ich nichts Schlechtes sagen. So wie es gelaufen ist, war es für mich absolut okay.“