Nach geplatztem Wechsel: Schmadtke amüsiert von HSV-Aufsichtsrat
Nachdem Wolfsburg-Boss Jörg Schmadtke im Frühjahr 2013 fast zum HSV gewechselt wäre, platzte der Deal offenbar im letzten Moment. Grund dafür waren auch die schwierigen Gespräche mit dem Hamburger Aufsichtsrat, erzählt Schmadtke der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstag).
„Es ging fachlich nicht gerade in die Tiefe“, sagte der heute 58-Jährige. „Irgendwann meinte einer der Räte, offenbar schwer ermüdet vom Tagesprogramm: Der soll mal sagen, was er verdienen will! Ich habe entgegnet, dass ich noch nie des Geldes wegen etwas habe scheitern lassen, wenn ich Lust auf die Aufgabe habe. Aus dem Gremium kam aber immer nur derselbe Satz: Der soll jetzt mal sagen, was er verdienen will!“ Statt Schmadtke entschied sich der HSV damals für Oliver Kreuzer vom Karlsruher SC.