Nach Gesten-Streit: Ex-HSV-Trainer Titz entschuldigt sich bei Fans
Mit Köpfchen arbeiten: Christian Titz kann mit Magdeburg auf den gelungenen Aufstieg in die 2. Bundesliga zurückblicken. (Foto: Witters)
Um Christian Titz gab es in Magdeburg trotz der prekären Tabellensituation als Achtzehnter nie eine große Diskussion. Nach dem 1:1-Unentschieden gegen den Karlsruher SC kam es zu Meinungsverschiedenheiten zwischen den Fans und der Mannschaft.
Der 51-Jährige ließ sich dann zu einer Scheibenwischer-Geste hinreißen, die beim Anhang des FCM nicht gut ankam. Vor dem richtungsweisenden Spiel gegen den Holstein Kiel entschuldigte sich Titz deshalb öffentlich. „Nach dem Spiel gegen Karlsruhe war ich vom Verhalten gegenüber meiner Mannschaft enttäuscht und konnte es nicht verstehen. Aus der Emotion heraus kam es meinerseits zu einer abwinkenden Handbewegung, mit der ich ausdrücken wollte, dass ich damit nicht einverstanden bin“, sagte der gebürtige Mannheimer am Donnerstag. „Wenn sich dadurch jemand angegriffen oder beleidigt gefühlt hat, tut mir das leid. Das war nicht meine Absicht.“