„Bereichert uns“: HSV-Abgang überzeugt bei der Konkurrenz

Im Sommer verließ er den HSV mangels realistischer Chancen auf regelmäßige Einsatzminuten. Stattdessen zog es Manuel Wintzheimer zum 1.

FC Nürnberg, wo er jedoch ebenfalls nicht über den Joker-Status hinauskam und deshalb im Winter Richtung Eintracht Braunschweig weiterzog – und dort endlich zurück in die Spur zu finden scheint. In den ersten drei Partien der Rückrunde stand der Stürmer stets in der Startelf, avancierte vergangene Woche gegen Heidenheim (2:0) mit einem Tor und einem Assist zum Matchwinner und wäre mit seinem Elfmetertor am Sonntag beinahe auch gegen Darmstadt zu ebenjenem geworden. Dass das Spiel am Ende aufgrund zweier später Gegentore noch 1:2 verloren ging, lag nicht in der Verantwortung des Ex-Hamburgers. „Er ist angekommen, er bereichert uns“, erklärte BTSV-Coach Michael Schiele nach der Partie, der aber auch Verbesserungspotenziale ausmachte: In der Offensivbewegung könne Wintzheimer noch an der Abstimmung arbeiten.