Hamburger verärgern FCH-Profi: „Kann ich nur drüber lachen“
Heidenheims Marnon Busch (r.) im Zweikampf mit HSV-Profi Ludovit Reis. (Foto: Witters)
Der Ärger über den vergebenen Sieg gegen den HSV war bei den Profis des 1. FC Heidenheim nach dem Spiel nicht zu überhören.
„Die Enttäuschung ist bei uns allen aktuell riesengroß. Wir haben dem HSV in der ersten Hälfte richtig einen vor den Latz geknallt und in der zweiten Hälfte da zunächst auch weitergemacht. Da haben wir hochkarätige Chancen herausgespielt, aus denen wir das 4:0, das 5:0 hätten machen müssen“, bedauerte Marnon Busch im Gespräch mit dem „kicker“ den Chancenwucher der Gastgeber – ebenso wie den letztlich verhängnisvollen Leistungsabfall in der Schlussphase: „Gegen Ende sind wir leider etwas weggebrochen. Aber das ist auch klar, nach dem hochintensiven Fußball, den wir gespielt haben. Der HSV hat überhaupt nicht stattgefunden in der ersten Hälfte.“ Wenig Verständnis hat Busch derweil für jene Hamburger, die trotz des für den HSV glücklichen Spielverlaufs enttäuscht waren über den einfachen Punktgewinn: „Ich habe mitbekommen, dass einige Hamburger meinten: Jetzt müssen wir mit dem Punkt leben, ein Sieg wäre natürlich schöner gewesen. Da kann ich nur drüber lachen. Wir hätten gewinnen müssen.“