Es war die große Überraschung in der Startaufstellung des HSV beim Topspiel in Darmstadt (1:1). Noch wenige Tage vor der Partie sprach Cheftrainer Tim Walter davon, dass Bakery Jatta für sein Team „unverzichtbar“ sei.
Dennoch stand der Flügelstürmer bei den Lilien nicht in der ersten Elf – für ihn spielte Ransford Königsdörffer. Das hatte einen guten Grund: Jatta kam zu spät zu einem Team-Meeting und wurde deshalb zunächst außenvorgelassen. Und wie das Schicksal es wollte, traf Königsdörffer nach wenigen Minuten zur 1:0-Führung. „Wenn der eine zu spät kommt, ist es des einen Freude und des anderen Leid. Ich freue mich sehr Ransford, aber es ist trotzdem nicht gut, wenn Bakery zu spät kommt, denn da hat er seine Mannschaft im Stich gelassen. Wir machen da kein Fass auf, aber wir haben unsere klaren Regeln, und das bleibt auch so“, sagte Walter nach dem Spiel bei Sport1.
