„Unerklärlich“: Ex-HSV-Profi spricht über großen Druck in Hamburg
Der 12. Mai 2018 ist für jeden beim HSV ein dunkler Tag.
Nach dem erstmaligen Bundesliga-Abstieg war beim HSV nichts mehr wie vorher – auch nicht für die Spieler. „Unsere Leistungen waren nicht konstant. Wir hatten viele Trainerwechsel, was auch nicht zur Verbesserung beitrug“, erinnert sich Gideon Jung, der von 2014 bis 2021 für den HSV spielte, im Stadionmagazin seines aktuellen Klubs Greuther Fürth an den Abstieg. Der Druck sei in der Folge riesengroß gewesen und jeder habe den sofortigen Wiederaufstieg erwartet, erzählt Jung. Warum das nicht klappte, weiß er selbst nicht so recht: „Es fing immer super an, und dann kamen unerklärliche Einbrüche.“