Marcelo Bordon erklärt: Daran scheiterte der HSV-Transfer des Schalke-Idols
Marcelo Bordon genießt auf Schalke bis heute höchstes Ansehen bei den Fans. (Foto: Witters)
Marcelo Bordon und der FC Schalke 04 waren in den frühen 2000er-Jahren ein unzertrennbares Duo. Der Brasilianer absolvierte insgesamt 402 Spiele für die Knappen und hat sich in Gelsenkirchen Legenden-Status erspielt.
2010 verließ er die Königsblauen nach sechs Jahren. Wie er auf „Transfermarkt.de“ erzählt, hätte der erfahrene Innenverteidiger nach seinem Aus auf Schalke sogar fast beim HSV angeheuert. Aber ausgerechnet eine Rothosen Legende machte dem ganzen einen Strich durch die Rechnung. „Marcelo, du bist fit, du findest sicherlich noch einen Verein, für den du ein, zwei Jahre spielen kannst“, soll sein damaliger Trainer Felix Magath zu ihm gesagt haben. Als der HSV anklopfte, lehnte Magath das Angebot ab. Die Begründung: „Ich hatte vergessen zu sagen: Ich meine einen Verein im Ausland.“ So zog es Bordon statt nach Hamburg nach Katar zum Al-Rayyan SC.