96-Coach sieht sich als Außenseiter – und den Druck beim HSV

Auf eine mehr als ordentliche Hinrunde, die Hannover 96 in Schlagdistanz zu den Aufstiegsrängen auf Platz fünf beendete, ließen die Niedersachsen einen Horror-Start ins neue Jahr mit acht sieglosen Spielen am Stück folgen. Der 3:1-Sieg gegen den SV Sandhausen am vergangenen Wochenende beendete diesen Negativlauf jüngst. Der Vorteil: Das Tief der vergangenen Monate ließ 96 ins Tabellen-Niemandsland abrutschen, um viel mehr als die Goldene Ananas geht es für die „Roten“ nicht mehr. „Wir sind in der Außenseiter-Rolle. Das kann auch eine gute Rolle für uns sein, denn wir vielleicht ein bisschen weniger Druck als der HSV. Es gibt genug Beispiele aus der Vergangenheit, die dem HSV wehgetan haben“, weiß auch 96-Trainer Stefan Leitl, der sich zudem auf Spiel und Kulisse freut: „Samstagmittag, 13 Uhr, 57.000 Zuschauer, was Schöneres gibt es nicht.“ All diese positiven Vorzeichen sein Team „in eine positive Energie ummünzen und eine stabile und gute Leistung zeigen.“