Für den neutralen Betrachter wirkt die HSV-Zeit von Matheo Raab noch nicht ganz so erfolgreich. Erst ein Einsatz in der Liga steht zu Buche.
Doch der Torhüter selber ist da anderer Meinung. „Natürlich war das anfangs eine Umstellung. Ich komme damit aber gut zurecht, weil ich spüre, dass ich mich im Mannschafts- und Torwarttraining weiterentwickelt habe“, erklärt er bei „HSVtv“. Beim 1. FC Kaiserslautern war Raab noch Stammkeeper. „Trotzdem will ich dranbleiben und ‚Ferro‘ Druck machen, damit er seine Leistungen halten kann und ich näher ran rücke, um irgendwann in den Kasten zu kommen.“ Trainer Tim Walter wird sich angesichts des offenen Konkurrenzkampfes freuen. Vor allem Trowarttrainer Seen Höh ist für Raab ein wichtiger Vertrauter. „Er ist ein guter Freund geworden. Er pusht uns auf dem Platz, pumpt uns mit Inhalten zu und setzt auf ein gutes Miteinander. Es macht einfach Spaß in diesem Torwartteam.“
