Machtwort: Boss von HSV-Nordkonkurrent verkündet Trainer-Entscheidung

Das Jahr 2023 ist für sie bislang eine einzige Enttäuschung – hat HSV-Nordkonkurrent Hannover 96 in den ersten vier Monaten des Jahres doch bisher nur zwei Siege aus zwölf Spielen geholt und gerade einmal neun Zähler nach der Winterpause. Im Volkspark setzte es zuletzt sogar eine 1:6-Pleite.

In der Gesamt-Tabelle der Zweiten Liga stehen die Niedersachsen zwar auf einem sicheren zehnten Platz, in der Rückrunden-Tabelle jedoch auf einem enttäuschenden 16. Rang. Und dennoch: Coach Stefan Leitl wird auch in der kommenden Saison an der Seitenlinie von Hannover stehen. Mehrheitsgesellschafter Martin Kind stellte gegenüber der „Neuen Presse“ klar, dass Leilt genauso wie Sportdirektor Marcus Mann auch über den Sommer hinaus für die 96er arbeiten wird. „Das ist und bleibt unser Duo. Das steht definitiv fest“, sagte der 78-Jährige und bereitete damit allen zuletzt aufgekommenen Spekulationen ein Ende. Leitl, zuvor Coach der SpVgg Greuther Fürth, hatte in Hannover erst im vergangenen Sommer einen Vertrag bis 2025 unterschrieben. „Leitl hat die schwierige Zeit stabil durchgestanden, ohne die Kontrolle zu verlieren. Ich bin sicher, er wird daraus lernen“, meint Kind.