Kühne-Millionen bei Aufstieg: HSV winkt höherer Erstliga-Etat

Der HSV kämpft in den letzten fünf Zweitliga-Spielen um den direkten Aufstieg in die Bundesliga. Eine erneute Relegation wünscht sich in Hamburg wohl keiner. Wie die „Sport-Bild“ berichtet, werden die Rothosen bei einem Aufstieg einen deutlich höheren Etat zur Verfügung haben, als noch vor ein paar Wochen angenommen. Laut der Zeitschrift soll Milliardär Klaus-Michael Kühne bereit sein, wieder Geld für seinen Herzensverein locker machen zu wollen. Diesmal soll es sich aber nicht um eine Einmalzahlung von 120 Millionen Euro mit Verknüpfung an etliche Bedingungen handeln, sondern um „geringere Beträge und nachhaltige Unterstützung.“ Konkret hätte der HSV einen Etat von rund 50 Millionen Euro zur Verfügung, womit er Nord-Rivale Werder Bremen und den 1. FC Köln abhängen würde. Ursprünglich wurde mit 40 Millionen Euro kalkuliert. Damit wären auch wieder mehr Transfers drin, die das Niveau der Profi-Mannschaft anheben würden. Diese Planung kann jedoch nur im Falle des Aufstiegs umgesetzt werden. Das Team von Tim Walter hat es also in der eigenen Hand, wie viele Neuzugänge, sie im Sommer begrüßen darf.